Wenn man in Pottloch startet und kein Auto ist da, dann ist erstmal alles komisch. Ach ja, Corona, das schöne Wetter hätte es fast vergessen lassen, aber es herrscht Corona-Pandemie und man darf nur alleine raus, nicht in Gruppen. Der Strandparkplatz ist abgesperrt, keine Möglichkeit sein Auto abzustellen, also zurück landeinwärts und ein Heckloch gesucht. Dann mit dem Fahrrad zum Parkplatz zurück und einen Blick auf den Strand werfen. Richtig! Ich habe es geahnt, wo bei diesem schönen Frühlingswetter normalerweise Dutzende von Spaziergängern den Strand bevölkern würden, keine Menschenseele! Beeindruckend und bedrückend zugleich! Allein in dieser rauen naturschönen Landschaft unterwegs zu sein ist reizvoll, denn die gewaltige Natur die hier kurz vor dem Ausbruch der Blütenpracht steht, ist nochmal eine Stufe intensiver. Aber es macht auch Angst, was soll aus dieser vom Tourismus lebenden Region werden?
Ich starte meine heutige Tour in Kronsgaard am Strand in Pottloch (Der Name ist hier nicht Programm, der Strand ist kein Loch, sondern sogar relativ breit für einen Ostseestrand)
Danke für diesen interessanten Blog. War sehr informativ für mich.